2014 war ich mit meiner damals Vierjährigen in der Mutter-Kind-Kur im Schwarzwald. Wie es dort war, erzähle ich hier im Rückblick.
Alles hat seine Zeit. Ankommen hat seine Zeit. Zwischen Wasser und Kirschsaft wählen hat seine Zeit. Abendessen hat seine Zeit und beginnt schon um 17:45 Uhr. Die restliche Zeit des ersten Tages liegt man in seinem Zimmer auf dem eher nach Jugendherberge aussehenden Bett und vermisst: Internet, Zahnputzbecher, Löffel, Gabel, Messer und Termine jeglicher Art.
„Wird dir schon nicht langweilig werden“
hat die beste Freundin geschrieben. Und mir ist so langweilig, dass ich, nur um etwas zu tun zu haben, wie ein Teenie, sofort dreißig SMS zurückschreiben könnte.
Alle Beiträge zu unserer Mutter-Kind-Kur gibt es hier.
Ha, 30 SMS. Das erinnert mich an was.
Bei diesen sog. Maßnahmen von Jobcenter und Arbeitsamt ist es so langweilig, dass ich meine Freunde mit ebensolchen SMS oder emails eindecken könnte.
Kenne ich, das Feeling.
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