Meine Kur. Macht mit bei der Blogparade! #meinekur

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Wart ihr schonmal in einer Mutter- oder Vater-Kind-Kur? Hat es euch dort gefallen? Warum? Warum nicht?

Drei Jahre ist sie jetzt her, meine Mutter-Kind-Kur.

Es gab einige Gründe, warum ich diese Kur unbedingt machen wollte, die da waren:

  1. So eine Kur mit Kind steht einem alle vier Jahre zu – warum nicht abgreifen?
  2. Einige Bekannte, die schon eine Kur erlebt hatten, schwärmten davon.
  3. So ein Kind und die damit einhergehende Verantwortung ist immer ein Grund, um sich fixundfertig, alle und schlapp zu fühlen.
  4. Ich hatte seit der Geburt, wie auch schon vorher, immer an irgendetwas gesessen. Gearbeitet, geschrieben, mich beworben, gemacht. Teilweise für Geld. Teilweise freiwillig. Oft des nachts. Jetzt sollte Schluss damit sein! Jetzt war Erholung dran!
  5. Ich habe seit meiner Kindheit Asthma und diverse Allergien. Ich nehme deshalb täglich Medikamente. Ich bin also zusätzlich belastet. Wenn das kein Grund für einen sofortigen Kurantritt ist, weiß ich auch nicht…

Hier lest ihr, was ich in der Mutter-Kind-Kur gemacht habe. Wie das Miteinander war, welche Anwendungen ich hatte & wie hilfreich die waren. Wie die Kinderbetreuung war, wie wir unsere Freizeit gestalten konnten. Und was diese Quarantäne ist & wie man garantiert eine bekommt.

Blogparade #meinekur

Wart ihr selbst schonmal in einer Mutter- oder Vater-Kind-Kur? Habt ihr ein Blog, auf dem ihr ein persönliches Fazit gezogen habt? Oder hattet ihr ein besonderes Erlebnis auf eurer Kur, das ihr mit uns teilen wollt?

Dann seid ihr bei der Blogparade #meinekur richtig. Verlinkt euren Beitrag unter diesem Beitrag in den Kommentaren! Ganz egal, ob ihr euren Beitrag neu schreibt oder ihr einen älteren Beitrag wieder hervorkramt – was zählt, ist eure eigene Sicht auf die Kur.

Die Blogparade startet ab sofort. Deadline ist der 31. Mai 2017.

Nach der Deadline sammle ich eure Beiträge in einem extra Post, verlinke auf jeden einzelnen Beitrag und versuche, ein Fazit aus dem Sammelsurium eurer Beiträge zu ziehen (Darauf freue ich mich schon!).

Ich freue mich über viele unterschiedliche Sichtweisen! Sagt uns eure Meinung!

Optional, aber toll: Verwendet in eurem Beitrag die Tags #meinekur, gerne auch #mutterkindkur #vaterkindkur und #eb2gether und verlinkt auf diesen Beitrag: https://landfamilie.net/category/mutter-kind-kur/

#eb2gether bedeutet „Elternblogs together“ und ist eine Idee von Frida Mercury aka @2kindchaos.

46 Gedanken zu “Meine Kur. Macht mit bei der Blogparade! #meinekur

    • In deinem Beitrag habe ich mich so sehr wiedergefunden, dass ich ihn damals sogar kommentiert habe 😉 Umso mehr freue ich mich, dass er jetzt hier dabei ist. Ich vermute immer noch, dass die Zufriedenheit stark mit Einrichtung und Personal zusammenhängt. Manche Häuser sind einfach eher so Sanatorien, andere mögen eine Art Servicegedanken begriffen haben. Ich finde es ganz schwierig, da mit gewissen Erwartungen hinzufahren – irgendeine Erwartung wird immer enttäuscht werden. Bis heute jedenfalls sage ich: Lieber eine Woche alleine wegfahren als 3 Wochen mit x Kindern auf Kur.

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    • Liebe Wiktoria, danke für deinen Einblick! Auf Kur krank zu werden ist einfach nicht vorgesehen, bzw. wird mit Quarantäne „bestraft“. Das war mir vorher überhaupt nicht bewusst und sollte meiner Ansicht nach besser vorab kommuniziert werden. Krank oder mit krankem Kind (oder beide krank) drinnen zu sitzen und keine Anwendung mehr machen zu können, alle Kontakte auf Null herunterfahren… das ist schlimm. Gut, dass dein Mann wenigstens vorbeischauen konnte! Und was die unterirdische Beratung zu Deinem dringendsten Thema (ADHS) angeht, das tut mit wirklich leid! Freut mich, dass Du dennoch ein recht positives Fazit ziehen kannst.

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    • Danke Tina für die Reflexion. Das klingt doch 1 Jahr nach der Kur ganz anders, viel positiver als direkt danach! Ich glaube, du schaffst es einfach, trotz kleiner Alltagsungereimtheiten – wie die immer drohende Quarantäne oder das Schweigen der Ärzte zu deinen von zu Hause mitgebrachten Problemen – am Ende des Tages etwas Gutes zu sehen. Nämlich, dass du die Zeit hattest nachzudenken und neue Pläne für dein Leben zu fassen. Das funktioniert manchmal gerade in scheinbar widrigen Umständen (wie Leere, Einsamkeit) gut. Zumindest hast du es im Gegensatz zu mir geschafft, diese inneren Wiederaufbau auch aus einem halbwegs uninteressanten Aufenthalt zu ziehen! Chapeau

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      • Ja, da könntest du Recht haben. Mir war wichtig, dass es auch für die Kinder ein gutes Erlebnis war. Und sie sprechen heute noch davon, wie cool das Zirkus machen war. Das gab es in Zingst als Hauptprogramm für die Kinder. Ich habe vor Ort eine Weile gebraucht zum Runterfahren. Und genau das vermisse ich immer wieder.

        Ich glaube allerdings nicht, dass wir noch einmal zur Kur fahren können. Es könnte von Seiten meines Arbeitgebers Probleme geben. Aber auch das wird sich zeigen, wenn die vier Jahre um sind.

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      • Ja definitiv. Ich denke hier passten die Umstände einfach überhaupt nicht. Ich war nicht die einzige Mutter die unzufrieden war. Gerade die Vorgehensweise mit den Kindern bzw. Explizit mit meinem Kind, war für mich eine schmerzliche Erfahrung.

        Es gibt aber noch so viele andere Kliniken in Deutschland und so viele Frauen die gute Erfahrungen gemacht haben, dass ich mich davor nicht verschließen möchte.

        Ich träume ja von einer familienkur dieses Jahr. Aber ich glaub die genehmigt zu bekommen ist nicht wirklich einfach 😦

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  1. Hallo liebe Landfamilie, diese Blogparade ist eine wirklich tolle Idee und ich hoffe, dass daraus ein wirklich buntgemixte Sammlung an unterschiedlichsten Erfahrungen entsteht, aus dem jeder für sich schöpfen kann.
    Meine Kur vor einem Jahr war wirklich sehr gut. Natürlich war nicht alles gut, aber die Kur tat mir gut. In nur einem Blogpost das alles zu erzählen, nein, das war mir nicht möglich.
    Hier „alle“ meine Beiträge (habe nur die mit „echter“ Info genommen und keine Anekdoten o.ä.):
    1. Wie es dazu kam, dass ich eine Kur machte:
    Ich schaff das schon alles, oder doch nicht? Mein Weg zur {Mutter-Kind-Kur}
    https://schnuppismama.wordpress.com/2016/03/16/ich-schaff-das-schon-alles-oder-mein-weg-zur-mutter-kind-kur/
    2. Auch habe ich eine Art Info-Guide zusammengestellt, speziell für die Kur in Norden-Norddeich im Regenesa:
    {Mutter-Kind-Kur im ReGenesa Haus am Deich} Was erwartet mich vor Ort? Was packe ich ein?
    https://schnuppismama.wordpress.com/2016/06/06/mutter-kind-kur-regenesa-haus-am-deich-vorbereitungen/
    3. Über die Aufteilungen der Anwendungen in „Physio“ und „Psycho“, wie man zu diesen kommt und grob welches gibt im Regensa, habe ich hier drüber berichtet:
    Für Körper und Geist {Mutter-Kind-Kur im ReGenesa Haus am Deich}
    https://schnuppismama.wordpress.com/2016/06/08/koerper-geist-mutter-kind-kur-im-regenesa-haus-am-deich/
    4. Ein Fazit und ein Loblied auf die supertolle Physiotherapeutin im Regenesa habe ich hier gezogen. Hier kann man dann auch lesen, dass eben nicht alles toll war bei mir, aber dass die Kur wirklich super war für mich:
    Mehr Körper als Geist dank bester Physio! {Fazit meiner Mutter-Kind-Kur im ReGenesa Haus am Deich}
    https://schnuppismama.wordpress.com/2016/06/13/fazit-mutterkindkur-regenesa-hausamdeich/
    5. Auch über die Freizeit in der Kur habe ich gebloggt:
    Freizeit in der Mutter-Kind-Kur im ReGenesa Haus am Deich {Fazit unserer persönlichen Erfahrungen}
    https://schnuppismama.wordpress.com/2016/08/01/freizeit-in-der-mutter-kind-kur-im-regenesa-haus-am-deich-fazit-unserer-persoenlichen-erfahrungen/
    Meine Beiträge sind ganz speziell auf meine Kur im Regenesa in Norden-Nordeich bezogen. Ich bekomme viele Mails mit weiteren Fragen, was mir zeigt, dass meine Blogreihe gut ankommt und wichtig ist. Ich wünschte, jeder hätte so eine gute Kur gehabt wie ich!
    Alle Beiträge findet man unter diesem Link:
    https://schnuppismama.wordpress.com/tag/mutter-kind-kur/
    Ich bin gespannt auf das Ergebnis der Blogparade!
    LG
    schnuppismama

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    • Ja, das klingt in der Tat, als wäre da nicht viel losgewesen. Weshalb hast du dich wieder für eine Kur entschieden? Hast du diesmal das Haus vorher genauer ausgesucht, oder lässt du dich (wieder) vom Setting überraschen?

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  2. Ich habe nun den Erfahrungsbericht meiner gerade beendeten Mutter-Kind-Kur geschrieben, die ich als sehr wohltuend empfunden habe, auch wenn natürlich nicht alles perfekt gelaufen ist. Am Ende des Textes habe ich die anderen Beiträge zu meiner Kur verlinkt.

    http://fruehlingskindermama.blogspot.de/2017/04/zur-mutter-kind-kur-mit-dem-groen.html

    Danke für die Initiative, ich lese mich mit großem Interesse durch die übrigen Berichte!

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    • Ich freue mich über deine rundum gelungene Kur! Du scheinst deinen Aufenthalt gut reflektiert zu haben, sowohl bereits lange vorher, als auch schon jetzt, so kurz danach. Erstaunlich finde ich, dass du dich bereits im Vorfeld viel mit den Berichten anderer auseinandergesetzt hast und dich dabei nicht hast von Negativbeispielen abschrecken lassen. Vielleicht waren es ja diese Berichte, die zu deiner Entscheidung geführt haben, auf jeden Fall mit nur einem Kind zu fahren? Ich hoffe jedenfalls, dass dein positives Gefühl wie „vor den Kindern“ im Alltag noch etwas anhält!

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      • Ja, ich hatte viele Berichte und Forumsbeiträge etc. vorher gelesen und auch einige Erzählungen von anderen Mamas selbst gehört. Von diesen Berichten habe ich mich lange abschrecken lassen bzw. ich wäre niemals zur Kur gefahren, als meine Kinder noch kleiner und wesentlich anstrengender waren, da deutlich mehr auf mich angewiesen. 6 Jahre war eigentlich jetzt ein sehr gutes Alter, das Kind ist schon selbstständig genug, so dass man selbst „Luft zum Atmen“ hat und nicht nur für’s Kind funktionieren muss. Das war mir sehr wichtig.
        Übrigens ist mir aufgefallen, dass ich keine Nachricht über Deinen Antwortkommentar bekommen habe. Vielleicht kannst Du auf Deinem Blog eine Funktion „Kommentare abonnieren“ einrichten, damit man Deine Antworten auch liest. Ist ja sonst schade drum 🙂
        Liebe Grüße!

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    • Danke fürs Mitmachen! Und wie seltsam: da waren wir Tatsache im selben Haus, haben aber so unterschiedliche Erfahrungen gemacht! Ich bin erstaunt, wie positiv du an die Kur rangehst. Die nicht so besondere Erfahrung an der Nordsee hast du genutzt, um dir beim 2. Mal das Kurhaus selbst rauszusuchen. Diesmal mit Erfolg. Ich selbst ziehe jedoch der Kur, die sich teilweise wie eine „Zwangsentspannung“ angefühlt hat, die Entspannungsmöglichkeiten des Alltags vor. Auch wenn sie noch so kurz sind: aus einem einzigen Abend mit ein paar netten Menschen schöpfe ich so viel mehr als aus 3 Wochen halbseidenen Kontakten mit Menschen, deren Probleme ich (wie Du ja auch schreibst) kaum nachvollziehen kann. Eine gut organisierte, professionelle Physiotherapie wurde in meiner Kur nicht ansatzweise realisiert – das kann ich zu Hause viel schneller und effektiver bekommen. Das sind die Gründe, weshalb ich nicht mehr in Kur fahren werde – obwohl ich nach deinem Bericht schon fast wieder Lust bekommen hätte 😉 – aber nur fast.

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  3. Juristin schreibt:

    Hat dies auf Juraexamen mit Kind – war Justitia Mutter? rebloggt und kommentierte:
    #meineKur . Macht mit oder lest die Erfahrungsberichter über Mütter- / Vater- Kind – Kuren. Wir haben selbst einen Antrag eingereicht und schauen mal. Selbst wenn eine Kur aber noch nichts oder zur Zeit nichts für einen ist, ist es immer empfehlenswert, seine Rechte zu kennen! Wer im Referendariat mit Kindern ist, wer sein Examen schreibt, der hat Stress, viiiel Stress. Wer ein besonderes Kind betreuen muss, kommt schnell an seine Erschöpfungsgrenze, aber nicht schnell wieder runter. Vielleicht wird es auch für Euch Zeit, eine Kur zu machen?

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    • Danke, liebe Juristin! Möchtest du was über die Rechte schreiben, die man kennen sollte? Da sind / waren viele hier doch recht unbewandert, jedenfalls wenn ich mal von mir ausgehe. Hätte ich mit mehr juristischem Knowhow vielleicht eine Superkur gehabt? 🤔

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      • Juristin schreibt:

        Leider keine Zeit 😉 Das wichtigste ist vielleicht zu wissen, dass man a) Anspruch auf eine solche Präventionskur hat, bevor man ernsthaft erkrankt (idR wegen tiefgreifender Erschöpfung aufgrund hoher Belastung verschrieben), dass es b) gerade für Mütter auch oft erholsamer ist, die Kur ohne Kinder zu machen, dass der Vater in diesem Fall eine Haushaltshilfe beantragen kann, wenn er es aufgrund von Berufstätigkeit nicht schafft, die Kinder z.B. rechtzeitig zur Betreuung zu bringen oder zu holen, und dass c) ein Wahlrecht über die Kurklinik gibt, das zumindest berücksichtigt werden muss. Es ist ratsam sich vom Müttergenesungswerk beraten zu lassen! (für Mütter und Väter!)

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