
Die Belegschaft beim Arbeiten.
Kennt ihr das: Man wacht auf, es ist ein ganz normaler Samstag, man hat nichts Besonderes vor, man will sich nochmal umdrehen und plötzlich fällt einem ein: Da war doch was.
Heute Abend sind es 22.213 Infizierte in Deutschland, 209 sind wieder gesund, 84 sind gestorben. Also ingesamt gestorben, seit Ausbruch der Krankheit. Tote in Italien: Vorgestern alleine 427. Gestern 627. Heute 739.
Für all die Toten ist in #Bergamo (Italien) seit Tagen kein Platz mehr. Das Militär muss die Särge in Krematorien anderer Städte schaffen. #coronavirus #WirvsVirus pic.twitter.com/3PpkZCswVz
— tagesschau (@tagesschau) March 20, 2020
From Bergamo, Italy; of the worst hit hospitals by #COVID19
I have a dear friend in Italy. She said it is hell. She’s not sick but feels scared & powerless. Young people are sick & dying.
Please, assume you have coronavirus, act accordingly & #StayHome pic.twitter.com/oBZJkbvvkg
— Trinity (@TrinityResists) March 21, 2020
Seht euch diese Videos an, solange sie noch online sind. Dann versteht ihr auch, warum ich morgen Abend nicht „Freude schöner Götterfunken“ vom Balkon singen will. Ich will, dass allen Kranken bestmöglich geholfen wird und ansonsten will ich meine verdammte Ruhe.
Unsere heutige #Coronachallenge: Ein Kind muss aufräumen und duschen. Die anderen müssen baden. Und eine Zecke muss raus.
Der Vater will zum Bauhaus, es könnte einer der letzen Tage sein, an denen Baumärkte noch geöffnet sind. Aber da stehen die Leute mit Einkaufswagen in einer langen Schlange davor, weil immer nur ein bestimmtes Kontingent an Menschen gleichzeitig im Bauhaus sein darf. „Wie in der DDR“. Also geht es wieder nur zum Supermarkt.
Die Mutter will sich weiterbilden und hängt eine Stunde lang bei virtuellen Treffen auf GoToMeeting und Zoom ab.
Den Rest des Tages verschlafen und vertelefonieren wir. Eine Freundin sagt, sie fährt morgen in das Ferienhaus ihrer Familie in Bayern. Homeoffice mit Kleinkind auf dem Schoß, das ginge da besser, man könne da auch mal raus in den Garten oder an den See. Die Freundin überlegt sogar, endgültig in dieses Ferienhaus zu ziehen.
Unsere Kinder basteln den halben Tag lang. Dabei entstehen Laptops, die viel schöner sind als alles bekannte technische Gerät.
Ansonsten: Was Frau Ruth sagt.
Das Lied ist aber auch wirklich eine komische Wahl
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