Coronatagebuch Tag #33

Die Nachrichtenlage spitzt sich zu. Eine Gruppe Eine Akademie unter dem Namen „Leopoldina“ hat es geschafft, medienwirksam zu baldigen Lockerungsmaßnahmen in Deutschland aufzurufen.

Die Schulen sollen Schritt für Schritt wieder öffnen. Mundschutz wird Pflicht. Der Sicherheitsabstand von 1,50 Metern muss weiterhin eingehalten werden (auch im Klassenzimmer).

Soweit die Empfehlungen der Leopoldina, wenn ich richtig mitgeschrieben habe. Wobei, empfohlen haben wollen sie es nicht, ihre Einschätzung sei eine „Ad-hoc-Stellungnahme“, was so viel klingt wie „da haben wir uns nicht so viele Gedanken dazu gemacht, wie auch, als die wissenschaftliche Einrichtung Deutschlands, es gibt uns ja auch schließlich erst seit 1652.“

Da man weder in den einschlägigen Medien, noch in den Sozialen Netzwerken, noch in den WhatsApp-Gruppen, ja noch nicht mal unter Nachbarn einer Meinung ist, was jetzt am besten zu tun wäre, hier also

Schulen wieder öffnen oder nicht?

Das große PRO und CONTRA ~ Exklusiv ~

  • Es ist viel zu früh für eine Schulöffnung. Das medizinsche Personal verzeichnet gerade einen Anstieg schwerer Fälle und ist selbst dezimiert. Bis das nicht im Griff ist, darf gar nichts gelockert werden. Erstmal muss R<1 sein, und da sind wir noch lange nicht, von Herdenimmunität ganz zu schweigen.
  • Lockerungen sind dringend geboten, aber zuerst in der Wirtschaft. Erst wenn alle Branchen wieder normal öffnen/ verkaufen dürfen, können auch die Schüler wieder zur Schule. Im Übrigen kann man doch von den Kindern nicht verlangen, dass sie sich an die neuen Regeln halten. Das kriegen doch nicht mal Erwachsene hin.
  • OK, dann können ja nur die Schüler der Abschlussklassen wieder in die Schule. Dass die so große Wissenslücken einfahren, geht nun mal gar nicht. Die können auch besser mit den Hygieneregeln vertraut gemacht werden. Jüngere Schüler später. Kindergartenkinder erst wieder nach den Sommerferien.
  • Wie bitte werden dann systemrelevante (und andere arbeitende) Eltern entlastet? Die, denen es jetzt nicht vergönnt ist, wie die Elite im Homeoffice abzufeiern? Und die Alleinerziehenden? Und die Armen? Und die Familien, in denen das Kindeswohl leidet? Und die Gewalt gegen Frauen und die steigende Suizidalrate? Immer geht alles zulasten der Schwachen.
  • Nein, Schulen müssen geschlossen bleiben! Ältere, Vorerkrankte, Immunschwache gehören am meisten geschützt. Das können aber z.B. Lehrer und Eltern der Schüler sein. Das wäre unverantwortlich. Flatten the curve. Stay at home. Wenn wir jetzt klein beigeben, war alles umsonst.
  • Wir haben aber doch in der Heinsberg-Studie gehört, das Virus habe eine Sterblichkeitsrate von höchstens 1%. Dass so viele an dem Virus gestorben sind, liegt daran, dass sich bereits 15% aller Deutschen infiziert haben. Das Virus ist also nicht schlimmer als die Grippe.
  • Studie? Das Ding ist ein politischer Super-GAU, eingefädelt vom CDU-Ministerpräsidenten in NRW, der sich mit der Hilfe einer Agentur, hinter der Kai Dieckmann steckt (JA, DER!) an die Macht (sprich: ins Bundeskanzleramt) putschen will.
  • Die Studie wurde von der Universität Bonn sauber durchgeführt.
  • Damit ist sie aber nicht davor gefeit, für Meinungsmache missbraucht zu werden. Heinsberg ist nicht Deutschland! Bonn ist nicht Berlin! Im Übrigen sieht das auch Christian Drosten so. Christian Drosten ist sexy und hat deswegen immer recht.
  • Aber die Charité und die WHO und das RKI und die UNO und überhaupt: da ist doch eine Verschwörung gegen uns Deutsche und gegen die ganze Menschheit im Gange.
  • Moment, das Virus kam aus China, die Institutionen reagieren lediglich auf die Pandemie. Freiheitseinschränkungen sind vorübergehend, zum Wohle aller. Außerdem: vor dem Virus sind alle gleich.
  • Aus China? Dann hat man es ja vorher gewusst. Überhaupt hat man schon vor dem Ausbruch in Wuhan mit einem Virus gerechnet. Wahrscheinlich wurde das Virus extra gezüchtet. Wie auch immer, man hat es in Kauf genommen, als willkommene Maßnahme, um uns alle mundtot zu machen und zu versklaven.
  • Aber wir sind doch gar nicht mundtot und auch gar nicht versklavt.
  • Und was ist mit den Studien (Bonn, Gießen), die jetzt unter den Teppich gekehrt werden? Und mit den Virologen, denen man offiziell nicht glauben darf? Wer mit den aktuellen Maßnahmen nicht einverstanden ist (das ist jedermanns Recht), darf nicht dagegen demonstrieren, und noch nicht einmal publizieren. YouTube-Videos und Twitter-Beiträge, die Kritik äußern, werden gelöscht. Das ist keine Demokratie!
  • Wichtiger als die Meinung einzelner ist jetzt, dass wir alle an einem Strang ziehen. Deutschlandweit. Weltweit. Maske auf. Zusammen. Schaffen wir es. Gegen Corona. Jeder ist betroffen. Morgen könnte deine Mutter tot sein. Und du hast das mit deinem kindischen „ich will aber nicht dabei sein!“ mitverursacht.
  • Keiner stirbt an Corona. Die Nachrichten über die Toten sind Fake. Die Panikmache vor Corona gibt es nur, um uns Angst einzujagen, uns gefügig zu machen. Wenn dann der versprochene Impfstoff da ist, werden wir alle zwangsgeimpft. Dabei wird uns ein Chip implantiert.
  • OK, OK, ich glaube, es ist besser, wenn die Schulen nun Schritt für Schritt wieder öffnen und alle bald wieder zur Arbeit gehen. Meine Güte.

2 Gedanken zu “Coronatagebuch Tag #33

  1. Ich habe es letztens schonmal bei einen Blog gesagt, daß was nach Corona kommt, macht mir mehr Angst, als das Virus selbst. Denn die Zahlen (besonders die die Politik gerne unter den Teppich kehren will) sprechen für sich. Jeden Monat sterben in Deutschland ca. 19.000!!! Menschen an Krebs. Und hört man deshalb auf Glyphosat auf unsere Felder zu sprühen oder krebserregende Stoffe in unsere Lebensmittel zu panschen??? Die meisten Grippewellen sind schlimmer gewesen. Für die Betroffenen und Hinterbliebenen ist es immer schlimm, egal an was gestorben wird. Der große Gewinner wird wohl die Pharmaindustrie sein und der große Verlierer unserer aller Freiheit. Und um welchen Preis??? Und mit welchen Recht???

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